Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings

SJR will ganzjährige Ferienbetreuung anbieten

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Stadträtin Katja Reitmaier begrüßt die Delegierten

35 Delegierte der Jugendverbände und Jugendtreffs der Stadt Passau kamen am Donnerstag, den 20. November 2014 zur Herbstvollversammlung des Stadtjugendrings in die Hauptwache der Feuerwehr. Sehr erfreulich war, dass viele der Einladung folgten und vor der Versammlung Wind und Wetter trotzten, um mit Taschenlampen ausgerüstet, den Walderlebnispark in der Karlsbader Straße zu besichtigten. Der WEP mit allen Vorhaben stand im Mittelpunkt der Versammlung.

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Dieter Schlegl und der SJR-Vorstand
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Almut Bareiß, Baptistenjugend; Gerlinde Kohlbauer, Royal Rangers (v. li.)
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Andreas Stephan, Fischerjugend; Anna Weinzierl, 1. Akkordeonorchesterjugend
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Andrea Schopper, THW-Jugend
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Cassandra Nebl und Tobias Waldherr, DLRG-Jugend
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Daniel Falkner, Beamtenbundjugend
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Dominik Trippensee, Don Boscojugend; Harald Böhm, Dt. Wanderjugend
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Gundula Gitte und Anita Schmid, Arbeiterwohlfahrt
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Marlene Depold, Uwe Klessinger, Siegi Kapfer, Werner Geier, Bayr. Sportjugend
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Otto Penn, Christina Döbler, Florian Emmer, BDKJ
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Thomas Obermeier, Andreas Mitterer, Barbara Zitzelsberger, Severin Putz, Feuerwehrjugend
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Tobias Findeisen, Christian Betzl, Sabrina Kluge, Julia Findeisen, Evangelische Jugend
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Inge Fuchs, Maria Höltl, Sandra Hörtreiter, SJR Passau
 

Nach einer kräftigen Stärkung durch Leberkäse und Brezn begann die Herbstvollversammlung 2014. Die „Vorstellungsrunde“ machte deutlich, wie viele verschiedene Jugendverbände es in der Stadt Passau gibt. Stadträtin Katja Reitmaier überbrachte das Grußwort der Stadt Passau, und Dieter Schlegl hieß als Gastgeber alle Anwesenden in den Räumen der Feuerwehr Hauptwache herzlich willkommen. Der Bezirksjugendring wurde von Marlene Depold vertreten, die ebenfalls ein paar Worte zum Einstieg äußerte.

Die Vorstandsmitglieder des SJR Werner Geier und Christian Schönbauer stellten das Jahresprogramm 2015 vor. Das Erinnerungsprojekt „Stolpersteine“, an dem mehrere Schulen und Jugendverbände beteiligt sind, soll umgesetzt werden, aber auch Bewährtes wie die Projekte „Miteinander anders“ und „Notinsel“ sind vorgesehen.

Natürlich wird es auch 2015 wieder viele Aktionen geben, die der Stadtjugendring ausrichtet, zum Beispiel den Vorlesewettbewerb, das Fußballturnier der Jugendtreffs oder die Kanutour. Zur jugendpolitschen Bildung soll je ein Jugendforum im Zeughaus und eines in Walderlebnispark stattfinden, in denen Jugendliche ihre Interessen vertreten können.

Der Vorsitzende des SJR Florian Hertel betonte, Bezug nehmend auf den Walderlebnispark, die Notwendigkeit einer ganzjährigen Ferienbetreuung. Im Regelfall hat jedes Elternteil einen jährlichen Urlaubssatz von 30 Tagen. Wenn man zusammen als Familie wegfahren möchte, ist ein Großteil der Ferienzeit (circa 3 Monate) nicht gedeckt. Hier setzt der Stadtjugendring an und plant als großes Projekt für 2015 eine ganzjährige Ferienbetreuung im ehemaligen Hochseilgarten in der Karlsbader Straße.

Florian Hertel stellte anschaulich die Folgenutzung des Walderlebnisparks vor, die neben der Ferienbetreuung auch einen Jugendtreff in Zusammenarbeit mit Don Bosco sowie die Einbeziehung der Vereine, Verbände sowie Bewohner der Stadtteils Haidenhof umfasst. Dazu muss aber ein zusätzliches Gebäude angebaut sowie eine Sozialpädagogin eingestellt werden.
Die Vorstandschaft betonte, dass nur durch eine stete Präsenz des SJR vor Ort der Walderlebnispark mit Leben gefüllt werden kann. Die Delegierten stimmten dem Konzept einstimmig zu.

Nach der Vollversammlung standen das gemütliche Zusammensein und Kennenlernen der einzelnen Jugendverbände im Vordergrund.