Am 19. Juni 2025 veranstaltete der Stadtjugendring Passau im Rahmen der bayernweiten Aktion „BayerntourNatur“ erneut eine Kanutour, die 27 Teilnehmende auf eine besondere Reise durch unsere Flusslandschaft mitnahm.
Gestartet wurde bei herrlichem Wetter in Schalding links der Donau. Die Route führte zunächst flussabwärts über die Donau, dann in die Gaißa hinein und schließlich auf gleichem Weg wieder zurück. Aufgrund des niedrigen Wasserstands der Ilz musste die ursprünglich geplante Strecke kurzfristig geändert werden – der Begeisterung tat das jedoch keinen Abbruch.
Neben dem sportlichen Erlebnis stand vor allem das bewusste Wahrnehmen der Natur im Mittelpunkt. Immer wieder wurden Besonderheiten und Schönheiten der Umgebung hervorgehoben, um das Umweltbewusstsein der Teilnehmenden zu stärken. Das unmittelbare Erlebnis – das leise Plätschern des Wassers, Libellen über dem Fluss, vorbeiziehende Schwäne – hinterließ bleibende Eindrücke. Für viele war es eine neue Erfahrung, wie schön und schützenswert die Natur direkt vor der Haustür sein kann.
Die Kanutour war auch in diesem Jahr ein generationenübergreifendes Gemeinschaftserlebnis: Kinder, Jugendliche und Erwachsene paddelten gemeinsam, halfen einander und teilten unterwegs nicht nur die Brotzeit, sondern auch viele schöne Momente. Im Mittelpunkt stand dabei, ein „Fleckerl Natur“ bewusst zu entdecken, zu erleben und zu genießen – gemeinsam und mit offenen Augen für die Umwelt.
Ein besonderer Dank gilt Matthias Geyer, der die Tour seit vielen Jahren mit großem Engagement betreut, sowie Sandra Hörtreiter vom Stadtjugendring und Sebastian Wigge vom Vorstand des Stadtjugendrings. Ebenfalls herzlich bedanken möchten wir uns bei Tom Mück und Johanna Waldherr, die die Tour ehrenamtlich unterstützt haben.
Denn: Was man kennt, das schätzt man – und was man schätzt, das schützt man. Der Stadtjugendring vertraut darauf, dass viele Menschen durch solche Erfahrungen ein Bewusstsein für unsere Natur entwickeln und sich dafür einsetzen, sie auch für kommende Generationen zu erhalten.
Text & Fotos: SJR Passau