Frühjahrs-Vollversammlung des Stadtjugendrings

Kampagne zur Jugendleitercard (Juleica) eröffnet und Beschluss zum Walderlebnispark

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Neugierig & konzentriert: der SJR-Vorstand

Zur Vollversammlung des Stadtjugendrings Passau am 22. Mai 2014 begrüßte der SJR-Vorsitzende Florian Hertel 29 Delegierte aus den Passauer Jugendverbänden. Zu Gast war die Versammlung im Saal der Freiwilligen Feuerwehr. Herzlich begrüßt wurden auch die Stadträte Katja Reitmaier, Siegfried Kapfer, Boris Burkert und der Jugendamtsleiter Alois Kriegl.

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Die SJR-Vollversammlung im Saal der Freiwilligen Feuerwehr Passau
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Tobias Kalb, Christina Döbler (beide BDKJ)
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Alois Kriegl, Leiter des Jugendamtes und die Stadträte Siegfried Kapfer und Katja Reitmaier
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Johannes Breit (Malteserjugend) und Gundula Gitte (AWO)
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Feuerwehrjugend Passau
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Michael Groß, Vorsitzender des Bezirksjugendrings Niederbayern
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Almut Bareiß (Royal Rangers) und Tobias Kalb (BDKJ)
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Marlene Depold, Uwe Klessinger (beide Sportjugend)
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Andrea Schopper (THW-Jugend)
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Florian Hertel, Christiane Resch, Karolina Namyslo (alle SJR PA)
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Corinna Thaler, Christian Schönbauer, Werner Geier, Martina Gaßmann (alle SJR PA)
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Stadträtin Katja Reitmaier

Im Grußwort für die Stadt Passau bedankte sich Katja Reitmaier für das Engagement der Jugendverbände, das mit viel Kraft und Zeit betrieben wird. „Die Arbeit des Stadtjugendrings und der gesamten Passauer Jugendverbände ist ein wichtiger Bereich der Jugendarbeit, denn sie tragen zu positiven Lebensbedingungen der Jugendlichen bei“, betonte sie. Besonders freute sie der Antrag zum Walderlebnispark, denn sie setze sich persönlich für dessen Folgenutzung für Jugendliche und für den Stadtteil ein.

Den SJR-Jahresbericht 2013 stellten die Vorstandsmitglieder Corinna Thaler, Christian Schönbauer, Werner Geier und Karolina Namyslo vor. Besonders hervor hoben sie dabei den im letzten Jahr erstmalig durchgeführten Jugendaustausch mit der Passauer Partnerstadt Cagnes-sur-Mer, das Sommercamp für Kinder und die Aktion „U-18 Wahlen für Kinder und Jugendliche“.
Kinder- und Jugendarbeit koste neben Engagement auch Geld, leitete die Geschäftsführerin Maria Höltl den Bericht zur Jahresrechnung ein. Trotz der rund 2 500 Euro, die aus den Rücklagen entnommen wurden, war der Haushalt in den meisten Bereichen gut kalkuliert. Bei einigen Aktivitäten gab es Ausrutscher nach oben, wie z. B. dem Sommercamp, das aufgrund der schlechten Wetterverhältnisse kurzfristig in eine Jugendbildungsstätte umziehen musste.

Dann kam der Auftritt von Michael Groß, dem Vorsitzenden des Bezirksjugendrings Niederbayern. Er leitete mit einem (sehr lauten) Megafon die Kampagne zur JugendLeiterCard – Juleica ein. Viele Jugendleiter haben ein qualifizierte Jugendleiterausbildung hinter sich, aber nur wenige davon beantragen eine Juleica. Dabei wäre die Juleica der Beleg dafür, das man ein ausgebildeter Jugendleiter ist. Das soll sich in Zukunft ändern. Mit einer Kampagne will der Bayerische Jugendring landauf landab für die Juleica werben. Ziel ist es, dass jeder Jugendleiter eine Juleica besitzt. In einer Umfrage bei den Delegierten stellte sich heraus, dass fast jeder eine Ausbildung als Jugendleiter hat, aber fast keiner die Juleica. Da gibt es wahrlich noch viel zu tun.

Der Antrag zum Walderlebnispark in Passau wurde von Martina Gaßmann vorgestellt: Der Stadtjugendring bewirbt sich um die inhaltliche Trägerschaft des (ehemaligen) Walderlebnisparks in der Karlsbader Straße in Passau. Gebäude und Gelände sollen für die Kinder- und Jugendarbeit und eine mögliche Stadtteilarbeit offen genutzt werden können. Der Stadtjugendrings-Vorstand wird von der Versammlung beauftragt, mit der Stadt in die Verhandlung zu gehen. Der Antrag wurde einstimmig beschlossen.

Mit dem Dank an die Gastgeber beendete Florian Hertel die Versammlung.
Text & Fotos: Maria Höltl